Kinderunis in Europa
Seit 2002 gibt es Kinderunis in Deutschland. Dies sind Veranstaltungen für Kinder, die an rund 50 Universitäten und Fachhochschulen abgehalten werden. Kids für Wissenschaft zu begeistern ist eines der Ziele. Gleichzeitig werben die Hochschulen für sich und ihre Aktivitäten.
Die erste Kinderuni wurde 2002 in Tübingen eröffnet. Der erste Kinderuni-Professor ist der Geowissenschaftler Prof. Gregor Markl. Damals drängten sich 400 Kinder und zahlreiche Medienvertreter im Großen Hörsaal der Tübinger Eberhard Karls Universität. Inzwischen veranstaltet fast jede Uni in Deutschland Kinderuni-Tage und die Angebote werden ständig erweitert.
Bereits im September 2001 war die Junge Uni der Universität Innsbruck mit einer grossen Veranstaltung gestartet. Anlass war damals das zehnjährige "Ötzi"-Auffind-Jubiläum. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hatte bereits 1992 bis 1996 einmal pro Semester „Kindervorlesungen“ abgehalten.
Der Gedanke der Kinderuni ist inzwischen grenzüberschreitend an knapp 100 Hochschulen weltweit etabliert – Europa spielt dabei eine führende Rolle.
News, Links und Tipps zu der Themenwelt ‚Kinderunis in Europa’ habe ich hier für Kids und deren Angehörige zusammen gestellt. Interessierte Kids und deren Eltern finden „ihre“ Kinderuni unter dem jeweiligen Bundesland in Deutschland bzw. unter „ihrem“ Land in Europa.
Neue Themen werden seit 2002 an den Universitäten und Fachhochschulen mit
Kids diskutiert: Wie werde ich Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler? Wo wohnt Gott? Wie funktioniert das Internet? Wie ist unser BGB entstanden? Warum sprechen nicht alle Bayern bayerisch?
Kinderunis werden immer beliebter. Oft sind die Veranstaltungen schon wenige Stunden, nachdem sie ins Netzt gestellt worden sind, „ausgebucht“. Hier und da scheint es, dass die Professorinnen und Professoren die neuen Superstars der Kids sind.
Ebenfalls wachsender Beliebtheit erfreut sich der ‚Girls’ Day’. An dem jeweiligen Girls’ Day gewinnen Schülerinnen einen Einblick in von Mädchen oft weniger beachtete Berufsfelder. Ganz praktisch können die weiblichen Kids erfahren wie die Arbeit in Laboren, Werkstätten und Redaktionsräumen aussieht. Girls' Day – der Mädchen-Zukunftstag - findet einmal im Jahr in Deutschland und anderen europäischen Ländern statt.
Ein Boys’ Day hat dann nicht lange auf sich warten lassen. Auch diese Initiative wird bundesweit angeboten. Jungs lernen hier den typischen Arbeitsplatz des anderen Geschlechts kennen und gewinnen Einblicke z.B. in Schulen, Kindergärten und Tierarztpraxen.
Ergänzt wird das Informationsangebot von ‚ Kinderunis in Europa’ mit Tipps und Links für hochbegabte Kids und deren Eltern. Es gibt Antworten auf Fragen wie: Wo gibt es welche Fördermöglichkeiten – wo gibt es Diagnostik, Beratung, Diskussionsforen?
Lilli Cremer-Altgeld
Tipp:
Seit 2002 gibt es Kinderunis in Deutschland. Dies sind Veranstaltungen für Kinder, die an rund 50 Universitäten und Fachhochschulen abgehalten werden. Kids für Wissenschaft zu begeistern ist eines der Ziele. Gleichzeitig werben die Hochschulen für sich und ihre Aktivitäten.
Die erste Kinderuni wurde 2002 in Tübingen eröffnet. Der erste Kinderuni-Professor ist der Geowissenschaftler Prof. Gregor Markl. Damals drängten sich 400 Kinder und zahlreiche Medienvertreter im Großen Hörsaal der Tübinger Eberhard Karls Universität. Inzwischen veranstaltet fast jede Uni in Deutschland Kinderuni-Tage und die Angebote werden ständig erweitert.
Bereits im September 2001 war die Junge Uni der Universität Innsbruck mit einer grossen Veranstaltung gestartet. Anlass war damals das zehnjährige "Ötzi"-Auffind-Jubiläum. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hatte bereits 1992 bis 1996 einmal pro Semester „Kindervorlesungen“ abgehalten.
Der Gedanke der Kinderuni ist inzwischen grenzüberschreitend an knapp 100 Hochschulen weltweit etabliert – Europa spielt dabei eine führende Rolle.
News, Links und Tipps zu der Themenwelt ‚Kinderunis in Europa’ habe ich hier für Kids und deren Angehörige zusammen gestellt. Interessierte Kids und deren Eltern finden „ihre“ Kinderuni unter dem jeweiligen Bundesland in Deutschland bzw. unter „ihrem“ Land in Europa.
Neue Themen werden seit 2002 an den Universitäten und Fachhochschulen mit
Kids diskutiert: Wie werde ich Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler? Wo wohnt Gott? Wie funktioniert das Internet? Wie ist unser BGB entstanden? Warum sprechen nicht alle Bayern bayerisch?
Kinderunis werden immer beliebter. Oft sind die Veranstaltungen schon wenige Stunden, nachdem sie ins Netzt gestellt worden sind, „ausgebucht“. Hier und da scheint es, dass die Professorinnen und Professoren die neuen Superstars der Kids sind.
Ebenfalls wachsender Beliebtheit erfreut sich der ‚Girls’ Day’. An dem jeweiligen Girls’ Day gewinnen Schülerinnen einen Einblick in von Mädchen oft weniger beachtete Berufsfelder. Ganz praktisch können die weiblichen Kids erfahren wie die Arbeit in Laboren, Werkstätten und Redaktionsräumen aussieht. Girls' Day – der Mädchen-Zukunftstag - findet einmal im Jahr in Deutschland und anderen europäischen Ländern statt.
Ein Boys’ Day hat dann nicht lange auf sich warten lassen. Auch diese Initiative wird bundesweit angeboten. Jungs lernen hier den typischen Arbeitsplatz des anderen Geschlechts kennen und gewinnen Einblicke z.B. in Schulen, Kindergärten und Tierarztpraxen.
Ergänzt wird das Informationsangebot von ‚ Kinderunis in Europa’ mit Tipps und Links für hochbegabte Kids und deren Eltern. Es gibt Antworten auf Fragen wie: Wo gibt es welche Fördermöglichkeiten – wo gibt es Diagnostik, Beratung, Diskussionsforen?
Lilli Cremer-Altgeld
Tipp:
Kinderunis in Europa
http://kinderunis.blogspot.com
http://kinderunis.blogspot.com